Unser Pflegepersonal zeigt zum Wohle unserer Klient:innen vollen Einsatz: Dafür sagen wir aus ganzem Herzen Danke! (Collage mit Bildmaterial von Unsplash - Kelly Sikkema) Unser Pflegepersonal zeigt zum Wohle unserer Klient:innen vollen Einsatz: Dafür sagen wir aus ganzem Herzen Danke! (Collage mit Bildmaterial von Unsplash - Kelly Sikkema)

Der 12. Mai ist der Inter­na­tio­na­le Tag der Pfle­gen­den. Er erin­nert an die bahn­bre­chen­de Arbeit der bri­ti­schen Kran­ken­schwes­ter Flo­rence Night­in­gale, deren Ein­satz im 19. Jahr­hun­dert das Pfle­ge­sys­tem revo­lu­tio­nier­te und die Grund­la­gen für die moder­ne Kran­ken­pfle­ge leg­te. Ihr Ver­mächt­nis ist bis heu­te spür­bar und prägt die Pfle­ge weltweit.

Tan­ja Tref­furth, Lei­te­rin des Fach­be­reichs „Sozia­le Diens­te“ der Volks­so­li­da­ri­tät Leip­zig, betont die Aktua­li­tät von Night­in­gales Anlie­gen: "Es ist auch heu­te von gro­ßer Bedeu­tung, die Pfle­ge­struk­tu­ren fort­lau­fend wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, um die Ver­sor­gung unse­rer Pfle­ge­be­dürf­ti­gen sicher­zu­stel­len, beson­ders vor dem Hin­ter­grund des pro­gnos­ti­zier­ten Anstiegs der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen in Deutsch­land bis 2030."

Die Her­aus­for­de­run­gen in der pfle­ge­ri­schen Ver­sor­gung sind viel­fäl­tig: Ein wach­sen­der Bedarf an Pfle­ge­leis­tun­gen trifft auf einen Man­gel an Fach­kräf­ten und stei­gen­de Kos­ten. Ein ver­bes­ser­tes Refi­nan­zie­rungs­sys­tem für Pfle­ge­kos­ten ist drin­gend erfor­der­lich, um die­sen Her­aus­for­de­run­gen zu begeg­nen. Neue Geset­ze erschwe­ren teil­wei­se die prak­ti­sche Umset­zung und stel­len Pfle­ge­ein­rich­tun­gen vor zusätz­li­che Hürden.

In die­sem Kon­text betont der Geschäfts­füh­rer der Volks­so­li­da­ri­tät Leip­zig, Mar­tin Macie­jew­ski, die Bedeu­tung der Mitarbeiter:innen als Herz­stück des Unter­neh­mens: „Sie ste­hen Tag für Tag älte­ren Men­schen mit Hil­fe- und Unter­stüt­zungs­be­darf zur Sei­te, tei­len freu­di­ge und trau­ri­ge Momen­te, unter­stüt­zen, beglei­ten und hel­fen nicht nur den Pfle­ge­be­dürf­ti­gen, son­dern auch deren Ange­hö­ri­gen. Die schwe­re kör­per­li­che Arbeit und die psy­chi­sche Belas­tung dür­fen dabei nicht unter­schätzt wer­den. Für die­sen Ein­satz dan­ken wir unse­ren Mitarbeiter:innen von gan­zem Herzen.“

Unser Stadt­ver­band setzt sich aktiv dafür ein, dem Fach­kräf­te­man­gel in der Pfle­ge ent­ge­gen­zu­wir­ken. Durch eine sehr gute Ver­gü­tung in Anleh­nung an den öffent­li­chen Dienst, fami­li­en­freund­li­che Dienst­plä­ne, umfang­rei­che Wei­ter­bil­dungs- und Qua­li­fi­zie­rungs­mög­lich­kei­ten sowie Pro­jek­te wie den "Pfle­ge­cam­pus" oder die Dienst­zim­mer­um­ge­stal­tung schaf­fen wir ein Umfeld, in dem sich unse­re Mitarbeiter:innen wohl­füh­len. Denn jede:r Ein­zel­ne ist wich­tig für das rei­bungs­lo­se Funk­tio­nie­ren unse­res Systems.

„Wir möch­ten auch unse­ren Lei­tungs­kräf­ten für ihr täg­li­ches Enga­ge­ment und ihre Koor­di­na­ti­on dan­ken. Wir sind stets offen für Bewer­bun­gen und freu­en uns über tat­kräf­ti­ge Unter­stüt­zung, um auch in Zukunft eine best­mög­li­che Ver­sor­gung gewähr­leis­ten zu kön­nen“, sagt Tan­ja Treffurth.