Auf dem Gelände der Feuerwehr gab es für die Kinder der Hasengruppe bei ihrem Ausflug viel zu entdecken (Foto: Ines Zarnke). Auf dem Gelände der Feuerwehr gab es für die Kinder der Hasengruppe bei ihrem Ausflug viel zu entdecken (Foto: Ines Zarnke).

Die Hasen­grup­pe unse­rer Kita Ger­ne-Groß mach­te sich Ende letz­ten Jah­res auf zu einem beson­de­ren Erleb­nis und besuch­te die Feu­er­wehr-Ret­tungs­wa­che 5 der Leip­zi­ger Berufs­feu­er­wehr in der Ger­hard-Ell­rodt Straße.

Die Kin­der wur­den von den Feu­er­wehr­leu­ten begrüßt und durf­ten fast alle Sta­tio­nen und Räu­me der Feu­er­wa­che besich­ti­gen. Da die Mann­schaft in 24-Stun­den Bereit­schaft ist, müs­sen die Feu­er­wehr­leu­te in der Wache fast ein biss­chen wie eine Fami­lie oder Wohn­ge­mein­schaft zusam­men­le­ben – gemein­sa­me Schlaf­räu­me mit aus­klapp­ba­ren Schrank­bet­ten und abwech­seln­des Kochen inklusive.

Bei den Besich­ti­gun­gen durf­ten alle Kin­der ein Ein­satz­fahr­zeug bestei­gen und von innen betrach­ten. Sie staun­ten, wie viel­fäl­tig die Tech­nik in den ver­schie­de­nen Fahr­zeu­gen war und, dass die Hal­le für jedes Fahr­zeug eine auto­ma­ti­sche Abgas-Absaug­an­la­ge ver­fügt. Außer­dem fas­zi­nier­te die Kin­der und Betreuer*innen glei­cher­ma­ßen, wie laut die ver­schie­de­nen Mar­tins­hör­ner aus der Nähe klingen.

Wäh­rend des recht kur­zen Besuchs wur­de zwei Mal ein ech­ter Alarm aus­ge­löst, sodass die Kin­der beob­ach­ten konn­ten, wie die Feu­er­wehr­leu­te inner­halb von nur einer Minu­te aus den (Bereitschafts)-Betten in ihren Fahr­zeu­gen und zum Aus­rü­cken bereit waren. Dabei kamen auch die aus Film- und Fern­se­hen bekann­ten Rutsch-Stan­gen zum Einsatz.

Zum Ende der Tour besich­tig­ten die Kin­der das Übungs­ge­län­de, das über einen Lösch-Teich, ein Abseil- und Übungs­ge­bäu­de sowie eine ech­te Stra­ßen­bahn und ein Zug­ab­teil ver­fügt, wo jeweils Lösch- und Ret­tungs­übun­gen durch­ge­führt wer­den können.

Sowohl die Kin­der als auch ihre Beglei­tung haben an dem Tag sehr viel Inter­es­san­tes und Neu­es sehen und ler­nen dür­fen. Für die freund­li­che Füh­rung sagen wir „Dan­ke­schön“ an das gan­ze Team der Ret­tungs­wa­che 5.