Wir sagen Danke! (Foto: Pixabay)

„Nicht nur wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie, tag­täg­lich sind Pfle­ge­kräf­te unter schwie­rigs­ten Umstän­den und mit begrenz­ten Res­sour­cen von unschätz­ba­rem Wert für unse­re Gesell­schaft,“ erklärt die Prä­si­den­tin der Volks­so­li­da­ri­tät Susan­na Kara­wan­s­kij, anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tages der Pfle­ge am 12. Mai.

„Zum Tag der Pfle­ge müs­sen die pfle­gen­den Ange­hö­ri­gen eben­falls gewür­digt und in den Blick genom­men wer­den, die nicht im Licht der Öffent­lich­keit ste­hen. Die Pfle­gen­den leis­ten jeden Tag eine Arbeit von hoher gesell­schaft­li­cher Bedeu­tung, die der ent­spre­chen­den gesell­schaft­li­chen Wür­di­gung bedarf und die sich auch in guten Arbeits­be­din­gun­gen wider­spie­geln muss. Gute Arbeits­be­din­gun­gen für die Pfle­gen­den und die Auf­wer­tung, sowohl der Tätig­keit als auch den Beruf betref­fend, sind die not­wen­di­gen Grund­pfei­ler für gute Pfle­ge und damit der Kit der Gesellschaft.

Nur wenn der Pfle­ge­be­ruf die ihm zuste­hen­de Aner­ken­nung erfährt und attrak­tiv ist, wird es mög­lich sein, auf den wach­sen­den Pfle­ge­be­darf ange­mes­sen reagie­ren zu kön­nen. Damit jun­ge Men­schen sich häu­fi­ger für einen Pfle­ge­be­ruf ent­schei­den und aus­ge­bil­de­te Pfle­ger/-innen wie­der in den Beruf zurück­keh­ren, müs­sen nicht nur kurz­fris­ti­ge Maß­nah­men ergrif­fen wer­den. Not­wen­dig ist eine Reform der Pfle­ge­fi­nan­zie­rung, damit die Ver­bes­se­run­gen für die Pfle­gen­den nicht von den Pfle­ge­be­dürf­ti­gen getra­gen wer­den müssen.“

Die Volks­so­li­da­ri­tät möch­te den Tag der Pfle­ge nut­zen, um den rund 8.000 Pfle­ge­kräf­ten des Ver­ban­des, die etwa 45.000 Men­schen betreu­en, für ihre uner­müd­li­che Arbeit, ihr Enga­ge­ment und ihre Ein­satz­be­reit­schaft – beson­ders wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie – herz­lich zu danken.

 

Pres­se­mit­tei­lung des Volks­so­li­da­ri­tät Bun­des­ver­band e. V. vom 12.05.2021