Martin Gey im Gespräch mit Volly Tanner zum Jubiläum der Volkssolidarität in der Kuppel des Verlagshauses der Leipziger Volkszeitung.

Anläss­lich unse­res dies­jäh­ri­gen Dop­pel­ju­bi­lä­ums „75 Jah­re Volks­so­li­da­ri­tät und 30 Jah­re Volks­so­li­da­ri­tät Stadt­ver­band Leip­zig e.V.“  wid­me­te der Leip­zi­ger Jour­na­list Vol­ly Tan­ner eine Aus­ga­be sei­ner Talk­sen­dung TANNER TRIFFT auf Sach­sen Fern­se­hen unse­rem  Verband.

 

In dem Inter­view blick­te Mar­tin Gey, Pres­se­spre­cher unse­res Stadt­ver­ban­des, auf die Grün­dung der Volks­so­li­da­ri­tät unmit­tel­bar nach dem Zwei­ten Welt­krieg zurück, beschrieb ihr Wir­ken in der DDR ins­be­son­de­re in der Senio­ren­be­treu­ung und schließ­lich den Umbruch und Neu­auf­bau seit 1990. Mar­tin Gey beschrieb, wie sich die Volks­so­li­da­ri­tät in Leip­zig und andern­orts als gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­der Sozi­al- und Wohl­fahrts­ver­band mit Kin­der- und Senio­ren-/Pfle­ge­ein­rich­tun­gen sowie ande­ren sozia­len Diens­ten posi­tio­nier­te und stets wei­ter ent­wi­ckel­te. In die­sem Zusam­men­hang stell­te er das umfas­sen­de Leis­tungs­port­fo­lio der Volks­so­li­da­ri­tät in Leip­zig in den Berei­chen der päd­ago­gi­schen Arbeit und der Senio­ren­be­treu­ung, ‑bera­tung und ‑pfle­ge dar.

 

Gefragt danach, was Pfle­ge brau­che, unter­strich Mar­tin Gey die Not­wen­dig­keit, sozia­le Beru­fe – im Spe­zi­el­len die Pfle­ge­be­ru­fe – gesell­schaft­lich mehr und ehr­li­cher wert­zu­schät­zen. Dies habe mehr Facet­ten als die Ver­gü­tung, es gehe auch um fai­re und moder­ne Arbeits­be­din­gun­gen, so Gey. Er hob zudem die For­de­run­gen der Volks­so­li­da­ri­tät nach einer Decke­lung der Eigen­an­tei­le in der sta­tio­nä­ren Alten­pfle­ge vor dem Hin­ter­grund des sin­ken­den Ren­ten­ni­veaus einer­seits und hin­sicht­lich einer Reform der Pfle­ge­fi­nan­zie­rung ande­rer­seits hervor.

 

Das voll­stän­di­ge Inter­view fin­den Sie in der Media­thek von Leip­zig Fern­se­hen.