Vorstandsvorsitzender Olaf Wenzel, Geschäftsführer Martin Maciejewski und die stellvertretende Geschäftsführerin Martina Scharff bilden das neue Führungsteam der Volkssolidarität Leipzig und freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit. (v.l.n.r.)

Der Volks­so­li­da­ri­tät Stadt­ver­band Leip­zig e.V. hat seit dem 1. Juli 2021 einen neu­en Geschäfts­füh­rer. Beru­fen durch den Stadt­vor­stand über­nimmt Mar­tin Macie­jew­ski die Tätig­keit von Chris­ti­ne Manz, die auf eige­nen Wunsch nach annä­hernd 21 Jah­ren zum 30. Juni 2021 aus der Funk­ti­on ausschied.

„Mit Mar­tin Macie­jew­ski haben wir einen kom­pe­ten­ten Nach­fol­ger als neu­en Geschäfts­füh­rer gewon­nen, der die erfolg­rei­che Arbeit des Ver­ban­des fort­set­zen und mit sei­nen Erfah­run­gen berei­chern wird. Wir wün­schen Ihm viel Erfolg und freu­en uns auf die Zusam­men­ar­beit“, sag­te Vor­stands­vor­sit­zen­der Olaf Wen­zel bei der Begrü­ßung in der Stadtgeschäftsstelle.

„Ich freue mich auf mei­ne neue Tätig­keit in mei­ner Hei­mat­stadt Leip­zig. Mit inzwi­schen 700 Mit­ar­bei­ten­den gehört der Stadt­ver­band zu einem der gro­ßen Arbeit­ge­ber im sozia­len Bereich Leip­zigs. Gemein­sam mit dem Vor­stand und den Mit­ar­bei­ten­den möch­te ich die erfolg­rei­che Arbeit des Ver­ban­des fort­set­zen, das Leis­tungs­spek­trum wei­ter aus­bau­en und mit neu­en Pro­jek­ten den Ver­band für die Zukunft auf­stel­len“, so Mar­tin Macie­jew­ski. „Vor uns lie­gen her­aus­for­dern­de Zei­ten. Eine zen­tra­le Auf­ga­be wird es sein, uns wei­ter als attrak­ti­ven Arbeit­ge­ber zu posi­tio­nie­ren und der ange­spann­ten Situa­ti­on auf dem Fach­kräf­te­markt mit Enga­ge­ment und neu­en Ideen zu begeg­nen. Auch die Stär­kung des Ehren­am­tes und die Wei­ter­ent­wick­lung der Mit­glie­der­ar­beit blei­ben wich­ti­ge Anlie­gen der Volks­so­li­da­ri­tät. Eben­so wer­den wir sozi­al­po­li­ti­sche The­men nicht aus dem Blick ver­lie­ren und als gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­der Sozi­al- und Wohl­fahrts­ver­band gemäß unse­rem Leit­mo­tiv ‚Mit­ein­an­der – Für­ein­an­der‘ die Inter­es­sen von jun­gen Fami­li­en, Senio­rin­nen und Senio­ren, Hil­fe­be­dürf­ti­gen sowie deren Ange­hö­ri­ge ver­tre­ten.“, so Macie­jew­ski weiter.

Mar­tin Macie­jew­ski (42) begann sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang nach einem Stu­di­um der Sport­wis­sen­schaf­ten und Geschich­te im Bereich Ver­an­stal­tungs­ma­nage­ment. Nach einem wei­te­ren Stu­di­um der Betriebs­wirt­schaft zog es ihn 2014 nach Mün­chen, wo er als Lan­des­ge­schäfts­füh­rer des Behin­der­ten- und Reha­bi­li­ta­ti­ons-Sport­ver­band Bay­ern e.V. tätig war. Seit 2018 lei­te­te er die Geschäf­te der AWO Meck­len­burg-Stre­litz und kehrt nun mit sei­nem neu­en Amt in sei­ne Hei­mat­stadt Leip­zig zurück.

Die Volks­so­li­da­ri­tät ist ein gemein­nüt­zi­ger Sozi­al- und Wohl­fahrts­ver­band, der 1945 auf brei­ter gesell­schaft­li­cher Basis gegrün­det wur­de und par­tei­po­li­tisch und kon­fes­sio­nell unab­hän­gig wirkt. Die Grund­la­ge des Wir­kens der Volks­so­li­da­ri­tät sind ihre drei Säu­len: der Mit­glie­der­ver­band, sozia­le Diens­te und die Inter­es­sen­ver­tre­tung. In Leip­zig betreibt der VS-Stadt­ver­band in der Kin­der­be­treu­ung 15 Kin­der­ta­ges­stät­ten und im Bereich Hil­fen zur Erzie­hung eine Kin­der­wohn­grup­pe, sowie das TABALUGA Kin­der­heim. Zum Senio­ren­be­reich gehö­ren eine Sozi­al­sta­ti­on, eine Tages­pfle­ge, zwei sta­tio­nä­re Pfle­ge­ein­rich­tun­gen sowie Wohn­an­la­gen, Senio­ren­bü­ros und Senio­ren­be­geg­nungs­stät­ten/-treffs.